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Paraguay

Paraguay – ein Land, etwas größer als Deutschland und mit einer Einwohnerzahl ähnlich wie Hessen. Ein Land, in dem knapp die Hälfte der Bevölkerung in großer bis extremer Armut lebt. Auch Unterernährung ist ein Problem. Paraguays Bevölkerung ist sehr jung, fast 50% sind unter 15 Jahre alt. Sehr viele Menschen leben auf dem Land unter schwierigen Verhältnissen. Und die Schere zwischen Arm und Reich geht weit auseinander, eine kleine Oberschicht lebt in Reichtum.

Indigene
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Unter der Armutsgrenze

Unter der Armutsgrenze

Extreme Armut

Extreme Armut

Indigene in Paraguay

Paraguay ist das einzige lateinamerikanische Land mit einer indigenen Sprache als Verkehrssprache, dem Guaraní. Aber diese scheinbare Wertschätzung der indigenen Kultur täuscht über die wirklichen Verhältnisse hinweg.

19 Ethnien und 140.000 Indigene leben in Paraguay. Sie verfügen über eine kaum ausreichende Lebensgrundlage. Acht von zehn Indigenen leben in ländlichen Gebieten, oftmals ohne Strom und fließend Wasser. Sie haben die schlechteste soziale Position innerhalb des Landes. Diskriminierung und Ausgrenzung aus der Politik, kein Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen und unzureichend große Reservate für die Bewohneranzahl sind große Probleme.

Unser Einsatz in Paraguay

Ein Junge lief einen Strand entlang und brachte gestrandete Seesterne zurück ins rettende Wasser. Ein Mann kam vorbei. „Das ist doch sinnlos. So viele, das schaffst du nie!“ Der Junge schaute den Mann einen Moment lang an, warf den nächsten Stern ins Meer und stellte fest: „Für diesen hier war es nicht sinnlos.“

Auch unter den Indigenen in Paraguay ist die Not groß. Gerade hier wollen wir den einzelnen Menschen im Blick haben und für ihn einen Unterschied machen. Dabei ist unsere Arbeit sehr vielfältig. Wir engagieren uns im Bereich Gesundheitsförderung, führen Schulungen durch, leisten Pionierarbeit in Evangelisation und Gemeindebau und begleiten bestehende Gemeinden.

Er lebt, Gott tut Wunder

Biografie von Grete Ortlieb

Karl und Grete Ortliebs Geschichte nimmt uns mit hinein in den spannenden, aber oft steinigen Lebens- und Glaubensweg zweier Menschen, die Gott – trotz anfänglichen Widerstrebens – Schritt für Schritt nach Paraguay führte.
Ihre autobiografischen Lebenserinnerungen wurden in dieser Ausgabe für den Freundeskreis bis auf kleinere formale Korrekturen nahezu in ihrer Originalform beibehalten.

In Paraguay leisteten Karl und Grete als Missionare der DIPM eine jahrzehntelange Pionierarbeit unter den „Indígenos“, wie die einheimischen Indianer heute genannt werden. Bewegt von der Liebe Gottes und dem Erbarmen über ihre geistliche und menschliche Not liessen Ortliebs sie nicht nur am Evangelium, sondern auch an [ihrem] Leben teilhaben (1 Thess 2,8): Angefangen vom gemeinsamen Wohnen in einer Siedlung und der Bereitschaft, sich Tag und Nacht rufen zu lassen, über das immer volle „Krankenhäusle“ neben ihrer Hütte, dem„Laden“ und die „Apotheke“, die praktische Hilfe und Unterweisung in der Landwirtschaft – bis manchmal hin zum – eher unfreiwilligen – Teilen des Bettes und der Zahnbürste. Bis heute leben sie mit ihren beiden erwachsenen einheimischen Adoptivkindern und deren Familien gemeinsam auf ihrem Alterswohnsitz in Paraguay.

Was in dem Bericht berührt und Mut macht, ist zum einen die Ehrlichkeit, mit der Grete und Karl über Kämpfe, Versagen und Neuanfänge berichten; zum andern – und das soll im Vordergrund stehen – ihr Zeugnis über das Wirken unseres auferstandenen Herrn Jesus Christus. Er hat sich ihnen und den Menschen, denen sie dienten, immer wieder in wunderbarer Weise als Retter erwiesen. 

Preis: 10€

Über das Kontaktformular kannst du das Buch bestellen.

Unsere Arbeitsbereiche

Schulungen

Pionierarbeit

Begleitung indigener Gemeinden

Bildung

Gesundheitsförderung

Gesundheits- förderung