Ein bunter Rückblick auf unserer Jahresfest

Hier nochmal die Links zum Nachkucken
vormittag: https://youtu.be/c4ZXTW1XODo

nachmittag: https://youtu.be/Bthxa0Tjhk8

Aus dem WMZ:

Idea-Meldung:
Missionsleiter: „Lasst uns nicht gleichgültig werden!“
Deutsche Indianer Pionier Mission: Interesse an Arbeit der Missionare zeigen
St. Johann (IDEA) – Christen sollten Anteil an der Arbeit von Missionaren nehmen. Dazu hat der
Missionsleiter der Deutschen Indianer Pionier Mission (DIPM), Reiner Prauss, beim Jahresfest des
Missionswerks ermuntert. in St. Johann-Lonsingen bei Reutlingen. Wegen der Corona-Krise fand die
Veranstaltung, zu der etwa 400 Besucher kamen, an zwei verschiedenen Standorten auf dem Gelände der
DIPM-Zentrale in St. Johann-Lonsingen bei Reutlingen statt. Prauss betonte, wie wichtig es sei, den
Missionaren in den Einsatzländern zu zeigen, dass man an sie denke und für sie bete. Auch wenn man
heute mit einer Fülle an Informationen konfrontiert werde, dürfe man die Missionare im Ausland nicht
vergessen. Es sei „bitter“, wenn diese den Eindruck gewönnen, ihre Arbeit werde in ihrer Heimat nicht
wahrgenommen. Prauss mahnte deshalb: „Lasst uns nicht gleichgültig werden!“ Der Pastor der
freikirchlichen Gemeinde „Connect Church“ in Bietigheim-Bissingen bei Ludwigsburg, Marcos Schulz,
sagte, dass Gott die DIPM in der Vergangenheit reich gesegnet habe. Viele Menschen seien durch das
Wirken der Missionare zum Glauben an Jesus Christus gekommen. Es genüge jedoch nicht, sich daran zu
erfreuen, was Gott in der Vergangenheit getan habe. Man solle mit Dankbarkeit auf Gottes Wirken in der
Geschichte schauen, aber zugleich um Erweckung in der Gegenwart beten.

Missionarin: Indianer leben in Angst vor bösen Geistern
Die DIPM-Missionarin Myriam Blind (Porto Velho/Bundesstaat Rondonia) berichtete von ihrer Arbeit
unter Ureinwohnern in Brasilien. Diese fürchteten sich vor einer „Vielzahl böser Geisterwesen, denen sie
hilflos ausgesetzt“ seien. Sie berichtete weiter von bösen Vorzeichen und zahllosen Tabus in der
Indianerwelt, die Freiheit und Freude massiv einschränkten. Hier gebe es für Christen noch viel zu tun. Der
Auftrag, diesen Ethnien das Evangelium zu bringen, sei noch nicht erfüllt. Auf dem Jahresfest wurden
sieben neue Mitarbeiter vorgestellt und eingesegnet. Jeder einzelne von ihnen sei eine „Gebetserhörung“,
sagte der Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der DIPM, Sebastian Groß. Die DIPM wurde 1962 gegründet und
ist mit rund 70 Mitarbeitern in Brasilien und Paraguay tätig. In Deutschland beschäftigt sie 43 Mitarbeiter.
Außerdem fördert das Werk das missionarische Engagement von Gemeinden und Landeskirchlichen
Gemeinschaften durch Evangelisationen, Schulungen sowie die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die
DIPM gehört der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM) an.
— IDEA 06.10.2021