Wie können die Indianermissionen in Deutschland enger zusammenarbeiten und Synergien nutzen? Die kleinste deutsche Indianermission ist „Licht in Lateinamerika-Deutschland e.V.“ (LiL-D). LiL ist ursprünglich eine Schweizer Mission.

Bei LiL bilden europäische und lateinamerikanische Mitarbeiter gemeinsam indigene Frauen und Männer aus Costa Rica, Nicaragua, Panama und Honduras aus. Durch Kenntnisse in Allgemeinbildung, Hygiene und Landwirtschaft sowie handwerkliche Fertigkeiten wird die Situation in ihren Stammesgebieten verbessert. Die Kursteilnehmer erhalten neben fachlichem auch biblischen Unterricht und erleben geistliche Gemeinschaft durch Andachten und Gottesdienste. Die Kurse und Fortbildungen finden in einem großen Ausbildungszentrum in Costa Rica und einem kleineren in Honduras statt.

Zum Jahresende 2019 wird der Verein LiL-D e.V. nach 30 Jahren aufgelöst, da die vereinsrechtlichen Anforderungen inzwischen die personellen Möglichkeiten von LiL-D übersteigen und keine deutschen Missionare im Einsatz sind. Damit aber auch künftig in Deutschland für die Arbeit von LiL gespendet werden kann, wird LiL-D in die DIPM integriert. Bereits zum 01.10.2019 wird die DIPM das bisherige Spendenkonto von LiL-D und damit die Spendenweiterleitung nach Costa Rica übernehmen. Ein Freundeskreis wird die Arbeit von LiL weiterhin in Deutschland unterstützen und auch Aktionen und Veranstaltungen durchführen.

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